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Tanz auf der Mauer
Kulturreise von Mannheim nach Paris vom 12. bis 14. Oktober 1990 Sonderfahrt mit dem Zug Während der Fahrt in die Metropole Frankreichs fand eine Vernissage und Weinprobe statt. Stadtrund fahrt in Paris und Vernissage im HotelDer Höhepunkt: Empfang beim Bürgermeister vom Paris dem das Bild "Tanz auf der Mauer" (in den Farben von Frankreich) von Charles-ART überreicht wurde.
Pressemitteilung vom 03. November 1990
Mit Charles ART zur Vernissage nach Paris
Der Mannheimer Künstler und Maler des "Zeitwind", Charles ART, machte bereits mit der Übergabe seines Bildes "9. November" an George Bush von sich reden. Auch Helmut kohl und Michail Gorbatschow sollen je eine Ausgabe erhalten. Am 12. Oktober 1990 fuhr Charles ART mit einer Gruppe von 40 Personen nach Paris, um dort die französische Version dieses Gemäldes dem Oberbürgermeister Jaques Chirac zu übergeben.
Ein ganz besonderer Tag für den Mannheimer Künstler Charles ART, den er bestimmt nicht so schnell vergessen wird. Er wurde mit seiner Reisegruppe im Rathaus von Paris empfangen, in dem künftig sein "Tanz auf der Mauer" einen Ehrenplatz erhalten wird.
Bereits im Zug nach Paris eröffnete der fidele Künstler die Reise mit einer Vernissage im Euro-City 53 "Victor Hugo" und einer Weinprobe mit den Bordeaux-Weinen "Imagine". Am Nachmittag fuhr der Bus des Künstlers mit seinem Gefolge vor dem Hotel de Ville vor und die Gruppe wurde nach einem Gang durch das prunkvolle Rathaus, in einem Festsaal empfangen. Die stellvertretende Bürgermeisterin Mme Hermange begrüßte die Gäste und überbrachte die herzlichsten Grüße von Chirac, der einen Termin bei Staatspräsident Mitterand wahrnehmen musste. Sie freute sich ganz besonders, dieses Geschenk aus dem wiedervereinten Deutschland in Empfang nehmen zu dürfen und überreichte Charles, als kleines Präsent der Stadt, eine Gedenkmedaille zum 200-jährigen Jubiläum der Französischen Revolution. Charles bedankte sich für diese Aufmerksamkeit und den herzlichen Empfang im Rathaus. Mme Marion, eine in Paris lebende gebürtige Mannheimerin, stellte nun den Künstler, sein Leben und Schaffen vor.
Die Gäste aus Deutschland wurden im Anschluß nach französischer Manier bewirtet.
Die Küche des Hauses offerierte alles, was die Haute Cuisine an Spezialitäten bereit hält. Vom feinsten Lachs, besten Schinken, Quiche Loraine, über Fischpasteten und Partytomaten, bis zum süßen Dessert mit Petit Fours und Kastaniencrèmetörtchen präsentierte der "Maitre" die Delikatessen des Hauses. Dazu reichte man Champagner und frisch gepreßten Orangensaft. Der prachtvolle Saal, reich dekoriert mit Gold und Samt, bildete das festliche Ambiente für ein denkwürdiges Ereignis. Am nächsten Tag eröffnete Charles eine Vernissage im Hotel Forest Hill, bevor der Rest des Tages allen Mitreisenden frei zur Verfügung stand. Die meisten nutzten die Gelegenheit um den Pariser Flair in Form von Kleidern, Parfum oder Schmuck einzukaufen. Das herrliche Herbstwetter lud auch zu einem Spaziergang durch die Tuilerien ein. Ein Besuch des berühmten "Folies Bergère" krönte den Parisaufenthalt mit einem attraktiven Cabaretprogramm. Am Sonntag wurde die Kunstreise mit einer Stadtrundfahrt beendet. Alle waren überwältigt von den vielfältigen Eindrücken, die gesammelt wurden und Charles freute sich über die ereignisreichen Stunden in Paris.
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